ZZZ
Puh, was haben wir lange überlegt, ob wir der Corona-Epidemie in unserem Blog Platz geben wollen. Selber zwischen leicht genervt aber auch angespannt, dem Wunsch nicht immer nur dieses Thema zu hören und der Realität unseren Arbeitsalltag dem anzupassen hin und hergerissen, wollen wir unseren Kunden darin bestärken, dass uns die Sicherheit stets Priorität hat.
Wir fahren weiter – mit virenfreier Wäsche
Die gute Nachricht für alle unsere Kunden: Wir liefern weiterhin eure Stoffwindeln aus. Frisch gewaschen – nach RKI-Vorgaben. Das Robert Koch Institut weiß nicht nur wie wir uns privat vor den Corona Viren schützen können, sondern hat auch klare Regelungen für Hotel-, Krankenhaus- und andere Wäschen herausgegeben, um das Überleben von Bakterien und Viren sicher auszuschließen. Dazu waschen wir bei 60 °C und benutzen ein desinfizierendes Waschmittel. Daran halten wir uns seit der Gründung des Windelservice.
Kontatkfreier Windeltausch
Wir nehmen die vorgegebenen Vorsichtsmaßnahmen des RKI auch beim Windeltausch und den Beratungsgesprächen ernst:
- Während wir die Windeln ausliefern desinfizieren wir unsere Hände vor jedem Besuch.
- Kunden können die Windelsäcke vor die Türe stellen und wir tauschen sie dort aus.
- Wir verzichten auf Umarmungen und Händeschütteln.
- In Beratungsgesprächen zeigen wir das Wickeln mit unseren Stoffwindeln mit unseren mitgebrachten Puppe.
Sicherheit für eure Babys im Alltag
Auch wenn dieser Stamm des Coronavirus gänzlich neu ist, ist es nicht das erste Virus was eine Lungenentzündung auslösen kann. So sind es doch mindestens die natürlichen Inhaltsstoffe der Muttermilch, die dem Kind einen gewissen Schutz bieten.
Auch wenn eine Mutter sich mit einem Virus ansteckt, egal ob Grippe, Schnupfen oder Corona, erst nach Tagen nach der Ansteckung entwickeln sich die Symptome. All die Tage vorher ist das Baby also schon dem Erreger ausgesetzt worden. Bei Viruserkrankungen wie Masern, Röteln und Mumps wird zum weiterstillen geraten – auch hier raten Laktationsberaterinnen zum weiteren Stillen.
Auch das Tragen nah am Körper stärkt das Immunsystem. Ein gutes Beispiel ist das Känguruhen von Neugeborenen, die damit wesentlich schneller an Gewicht zulegen.
Vereinbarkeit von Arbeit und Kinderbetreuung in einer Ausnahmesituation
Sonja: „Wir sind in einer Ausnahmesituation. Ich persönlich wasche mir wesentlich häufiger die Hände. Dramatischer wird es für mich mit der Schließung der Kitas und Schulen für mehrere Wochen. Wir werden den Service sicherstellen, aber dafür benötige ich alle Ressourcen aus meinem Umfeld. Das wird anstrengend aufgrund der recht langen Zeit die wir in der Situation bleiben. Hoffen wir, dass wir wenigstens nicht in häusliche Quarantäne müssen.“
Franziska: „Wir sind in der glücklichen Situation, uns die Kinderbetreuung aufteilen zu können, so dass jeder ein wenig zum Arbeiten kommt. Ich merke aber, das meinem Sohn seine Freunde aus der Kita sehr fehlen, auch wenn er das noch nicht so ausdrücken kann. Wir behelfen uns gerade mit Video-Playdates. Das funktioniert überraschend gut und hilft den Kindern zu begreifen, dass sie nicht allein sind in dieser Situation.“
Bleibt gesund, wünschen euch Franziska und Sonja